© HAUSGERÄTE+  Liebherr

Rund um den Verbrauch von Elektrogeräten im Haushalt hält sich so mancher Denkfehler beharrlich. Fünf davon haben wir zusammengestellt – und unterstützen Sie so beim Energie- und Geldsparen.

Hartnäckig halten sich viele Irrtümer rund um den Energieverbrauch im Haushalt. Wer richtig mit Kühlschrank,Waschmaschine und Co. umgeht, schont jedoch nicht nur die Umwelt, sondern auch deneigenen Geldbeutel. Die Initiative Hausgeräte+ hat sich mit den gängigsten Energiespar-Irrtümern beschäftigt. Die wichtigsten davon haben die SWI zusammengestellt.

Wäsche wird nur bei hohen Temperaturen sauber

IRRTUM: Normal verschmutzte Wäsche wird auch bei niedrigen Temperaturen sauber: Waschen Sie lieber bei 40 statt 60 oder 30 statt 40 Grad. Bei leicht verschmutzter Wäsche reichen sogar manchmal 20 Grad aus. Bettwäsche und Handtücher müssen heutzutage nicht mehr gekocht werden – gut für die Haushaltskasse, denn der Waschgang bei 90 Grad benötigt etwa doppelt so viel Energie wie eine 60-Grad-Wäsche. Die Wäsche wird trotzdem sauber, denn die heutigen Waschmittel verwenden Enzyme als Fleckenlöser. Diese zerlegen Eiweiße und Fette. Zudem arbeiten moderne Waschmaschinen dank fortschrittlichster Technik extrem effizient und bieten eine Vielzahl von Waschprogrammen für jeden Bedarf.

Waschmaschine braucht bei längeren Programmlaufzeiten mehr Energie

IRRTUM: Trotz längerer Laufzeiten benötigen Eco- und Energiesparprogramme nicht mehr Strom – im Gegenteil.Da sie nur kurze Zeit auf hoher Temperatur laufen und ansonsten kaum Energie verbrauchen, sind sie deutlich sparsamer. Dazu kommt,dass die Drehbewegung der Trommel meist niedriger ist. Der Temperaturabfall von Wäsche und Wasser bleibt dadurch gering. Die Heizung muss nur wenig zusätzliche Energie aufwenden, um erneut die richtige Temperatur zu erreichen. Im Vergleich zu normalen Waschprogrammen lassen sich so bis zu 40 Prozent Energie einsparen.

Ein Vorheizen des Backofens ist immer erforderlich

IRRTUM: Bei den meisten Speisen kann auf das Vorheizen des Backofens verzichtet werden. Es gibt nur wenige Ausnahmen, zum Beispiel Biskuitrolle oder Pizza mit dünnem Boden – hier sollte der Ofen vorgeheizt werden. Bei allen Heißluft- oder Umluftarten sorgt die bewegte Luft für ein schnelles Aufheizen des Garraums, Vorheizen ist nicht erforderlich. Auch beim Grillen empfiehlt es sich, das Grillgut gleich einzuschieben, damit die Infrarotstrahlung voll ausgenutzt werden kann.

Ein bisschen Eis im Gefrierschrank ist nicht schlimm

IRRTUM: Lebensmittel geben Feuchtigkeit ab, die bei Minusgraden zu Vereisungen führt. Die Eisschicht wirkt wie Dämmmaterial und erhöht den Stromverbrauch. Schon ein Zentimeter Reifansatz steigert die Verbrauchswerte des Gefriergerätes um etwa 50 Prozent. Hochwertige Gefrierschränke wirken dem mit No-Frost-Technik entgegen. Das Gefriergut wird mit gekühlter Umluft eingefroren und die Feuchtigkeit dabei kontinuierlich nach außen abgeführt.

Spülen mit der Hand ist sparsamer als mit der Maschine

IRRTUM: Die Spülmaschine ist sparsamer als das Spülen von Hand. Besonders effizient arbeitet die Maschine, wenn sie voll beladen ist und das Geschirr nicht unter fließendem warmen Wasser vorgespült wurde. Dadurch wird unnötig Wasser und Energie verschwendet. Es reicht, vor dem Einräumen grobe Essensreste im Mülleimer zu entsorgen.


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