Keine Schokolade, kein Alkohol, kein Handy und das 40 Tag und 40 Nächte – seit Anfang März wird wieder kräftig gefastet. Oft geht es dabei aber gar nicht mehr so sehr um religiöse Motivation, sondern vielmehr um persönliche Gründe oder die Lust am Ausprobieren. Deshalb spricht eigentlich nichts dagegen, Verzicht zur Abwechslung auch mal anderweitig zu üben – und damit der Umwelt und dem Klima Gutes tun.
Denn das Potenzial ist riesengroß, das zeigt besonders der Blick auf die CO2-Emissionen. Im Durchschnitt verursacht jeder Deutsche im Jahr 8,9 Tonnen CO2. 35 Prozent davon gehen aufs Ernährungskonto, 25 Prozent stammen aus dem Bereich Wohnen, 22 Prozent aus der Mobilität und 18 Prozent aus dem Konsum.
Experten sagen: für den Einzelnen sind 40 Prozent CO2–Einsparung ohne Komfortverlust möglich. Na dann, los geht’s: Wir zeigen die besten grünen Alternativen zum herkömmlichen Fasten, die sich übrigens nicht nur für die 40 Tage zwischen Fasching und Ostern eignen.