Energiesparend durch die kalte Jahreszeit: 10 Tipps, wie Sie Heizkosten reduzieren können und die Wohnung trotzdem mollig warm bleibt.

Viele Verbraucher müssen zu viel zweite Miete zahlen, weil sie nicht richtig heizen oder wertvolle Wärme verschenken. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Heizrechnung deutlich senken. Gewusst wie: Wir verraten Ihnen zehn Tipps mit denen Sie ihren Geldbeutel schonen – und die Umwelt.

Kostet nichts

  • Tipp 1: Heizung drosseln. Nachts und beim Verlassen der Wohnung Heizung drosseln. Allerdings nicht unter 16 Grad, sonst wird das Aufheizen teuer und es droht Schimmel.
  • Tipp 2: Individuell heizen. In Wohn- und Esszimmer reichen20 Grad, in der Küche 18 Grad. Das Schlafzimmer braucht mindestens16 Grad. Türen von stärker beheizten Räumen schließen, damit die warme Luft nicht herüberwandert.
  • Tipp 3: Rollläden schließen. Roll- oder Klappläden vor dem Zubettgehen schließen, das hält die Wärme nachts im Haus und senkt die Wärmeverluste um mehr al sein Fünftel. Vorhänge zuziehen
  • Tipp 4: Möbel rücken. Heizkörper in der kalten Jahreszeitfreiräumen: lange Vorhänge öffnen, Möbel wegrücken, Verkleidungen abnehmen. Sonst staut sich die Wärme dahinter und der Rest des Raums bleibt kühl.
  • Tipp 5: Querlüften. Alle zwei bis drei Stunden sollten Sie fünf Minuten querlüften, wenn Sie sich im Raum durchgehend aufhalten: Gegenüberliegende Fenster und Türen ganz öffnen, die Heizkörper abdrehen. Das Fenster zu kippen ist keine Alternative: Dann dauert der Luftaustausch je nach Windstärke 30 bis 75 Minuten. Kühlen die Wände ums Fenster stark aus, kann sich auf Dauer Schimmel bilden.

Kostet wenig Geld

  • Tipp 6: Fensterritzen abdichten. Gegen zugige Fenster und Türenhelfen Dichtungsbänder. Am besten eignen sich Profildichtungen.Unter Eingangs- und Balkontürenhalten Dichtungsbürsten die Zugluftfern. (Kosten: ab 1 Euro pro Meter Dichtmaterial)
  • Tipp 7: Heizrohre ummanteln. Pro ungedämmtem Meter Heizrohr gehen jährlich bis zu 200 Kilowattstunden Wärme verloren. Die Rohre können Sie ohne großen Aufwand selbst dämmen. Vorgeschlitzte Isolierschläuche gibt es im Baumarkt: Über die Rohre stülpen und die Anschlüsse mit Klebeband umwickeln. Bögen und Eckverbindungen mit einem Messer zuschneiden. (Kosten: ab 2,50 Euro pro Meter Heizrohr)
  • Tipp 8: Heizkörperventile auswechseln. In Mehrfamilienhäusern mit zentraler Wärmeversorgung lohnt sich der Austausch der Heizkörperventile gegen programmierbare Ventile. Sie passen auf alle gängigen Heizkörper. Vorteil: Zeit und Temperatur lassen sich je nach Raum individuell einstellen, die Heizkosten sinken. Kosten: (ab 20 Euro pro Ventil)

Kostet, aber lohnt sich

  • Tipp 9: Heizungspumpe austauschen. Alte Heizungspumpen ziehen pro Jahr bis zu 800 Kilowattstunden Strom, sparsame neue Modelle begnügen sich dagegen mit weniger als 100 Kilowattstunden. Ein Austausch durch einen Fachmann ist einfach und spart im Jahr 100 Euro und mehr. (Kosten: ab 150 Euro)
  • Tipp 10. Hydraulischer Abgleich. Ist die Hydraulik der Heizung nicht im Gleichgewicht, werden vom Heizkessel nicht mehr alle Heizkörper gleichmäßig geheizt. Das ist daran zu erkennen, dass manche Heizkörper wärmer werden als andere. Dann sollte man handeln. Ein weiterer Anhaltspunkt für einen defekten hydraulischen Abgleich ist ein vernehmbares Strömungsgeräusch am Heizkörper. Funktioniert der hydraulische Abgleich nicht, kommen bei einem exemplarischen 120-Quadratmeter-Haus 180 Euro Mehrkosten zusammen. Den hydraulischen Abgleich nimmt der Fachmann vor.

Den Fachhandwerker Ihres Vertrauens finden Sie übrigens schnell und einfach in unserer Handwerkersuche.

Titelfoto: Markus Moellenberg


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