- Abstand halten und Hände waschen
Klingt banal, ist aber wirksam: Meiden Sie den direkten Kontakt zu Erkrankten und verzichten Sie aufs Händeschütteln. Fassen Sie möglichst wenig Türklinken oder Handläufe an – dorthin gelangte Viren sind noch stundenlang aktiv. Waschen Sie Ihre Hände häufig und gründlich, mit warmem Wasser und Seife. Wenn Sie selbst krank sind, husten Sie andere nicht an und niesen Sie in die Armbeuge.
- Regelmäßig Lüften
Trockene Raumluft reizt die Schleimhäute und macht sie anfällig für Viren. Regelmäßiges Stoßlüften befördert Krankheitserreger hinaus und bringt frische Luft in den Raum. Luftbefeuchter helfen gegen trockene Luft im Zimmer.
- Ausreichend trinken
Damit der Körper optimal funktioniert, braucht er genug Flüssigkeit. Trinken Sie auch im Winter etwa 1,5 Liter am Tag, am besten Wasser oder ungesüßten Tee. Letzterer wärmt wunderbar von innen!
- Von Kopf bis Fuß warm angezogen
Zu große Temperaturunterschiede belasten den Körper. Heizen Sie daher Ihr Zuhause nicht auf hochsommerliche Temperaturen auf, sondern kleiden Sie sich der Jahreszeit entsprechend, mit warmen Socken und dickem Pullover. Im Freien vergessen Sie Mütze und Handschuhe nicht, denn über Kopf und Hände kühlt der Körper aus.
- Zur Ruhe kommen
Im Winter ist der Körper anfälliger und sollte genug Zeit bekommen, sich zu erholen. Gönnen Sie ihm genug Schlaf und immer mal wieder eine bewusste Auszeit!
- Genug bewegen
Auch wenn das Sofa lockt: Bewegung an der frischen Luft ist auch im Winter wichtig, denn sie regt das Immunsystem an. Optimal ist es, wenn auch noch die Sonne scheint, denn das Licht kurbelt die körpereigene Vitamin-D-Produktion an. Spazierengehen und Fahrradfahren sind auch im Winter kein Problem – geräumte und gestreute Wege vorausgesetzt.
Der Winter geht durch den Magen
Mit der richtigen Ernährung können Sie Ihrem Körper zur Winterzeit zusätzlich etwas Gutes tun und seine Abwehrkräfte stärken. Dafür benötigt er jetzt nämlich besonders viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.
Das kommt auf den Teller:
- Bunte Salate
- Frisches Obst
- Gemüse (roh, leicht gekocht oder gedünstet)
- Vollkornprodukte
- Milchprodukte
- Mageres Fleisch, Fisch
- Suppen und Eintöpfe (nicht zu fett)
Licht gegen den Winterblues
Die ewige Dunkelheit drückt aufs Gemüt – tanken Sie also im Freien Tageslicht, so oft es geht. Gerne auch mal in der Mittagspause! Vor allem Sonnenschein wird Ihre Laune merklich heben. Auch drinnen hält uns in der dunklen Jahreszeit eine gute Beleuchtung fit und aktiv.
Sport hält fit
- Wintersport ist angesagt
Hurra, es hat geschneit – dann nichts wie raus! Vor Ort locken schöne Schlittenberge, zum Beispiel in Ingolstadt im Luitpoldpark und im Fort Peyerl, in der Mailinger Aue oder im Katzental bei Böhmfeld. Am Rieder Weiher bei Dollnstein und am Kesselberg bei Schamhaupten gibt es sogar Skilifte. Wer sich beim Langlaufen auspowern möchte, ist in den Loipen bei Neuburg, Kipfenberg, Appertshofen oder Denkendorf richtig. Wenn es richtig knackig kalt war, laden außerdem viele Baggerseen zum Eislaufen ein. Aber Vorsicht – Natureisflächen dürfen nur betreten werden, wenn das Eis dick genug ist und trägt. Egal wie das Wetter draußen ist: In der Saturn Arena und der Zweiten Eishalle herrschen den ganzen Winter über perfekte Bedingungen für Eisprinzessinnen und Kufencracks. Die aktuellen Eislauftermine sind hier zu finden: saturn-arena.de/eislaufen_und_eisstock.
- Moderates Ausdauertraining
Der Winter ist keine Zeit für Höchstleistungen – regelmäßige, moderate Bewegung ist angesagt, wie leichtes Jogging oder Walking. Um Krämpfen und Verspannungen vorzubeugen, müssen die Muskeln aufgewärmt und vor und nach dem Sport behutsam gedehnt werden. Wichtig ist auch die richtige Bekleidung: Am besten eignet sich atmungsaktive Kleidung in mehreren Schichten, bei Dunkelheit mit reflektierenden Elementen. Mütze und Handschuhe nicht vergessen! Am besten atmen Sie bei Frost durch die Nase, um Reizhusten und Infekten vorzubeugen.
- Schwimmen und Schwitzen
Eine gute Adresse für Sport im Winter sind die Hallenbäder, die die Stadtwerke Freizeitanlagen betreiben. Im Hallenbad Südwest im gleichnamigen Schulzentrum kann man im 25-Meter-Becken seine Bahnen ziehen und im Nichtschwimmerbecken entspannen. Vor allem aber bietet das Sportbad mit seinem 50 Meter langen, teilbaren Sportbecken ideale Voraussetzungen für ausdauernde Schwimmer. Der Nachwuchs kann unterdessen im Lehrschwimmbecken üben. Danach geht es vielleicht zur Entspannung und zur Stärkung des Immunsystems in den Sauna- und Relaxbereich, der mit Finnischer Sauna, Vitalsauna, Regen- und Kübeldusche, sowie einem Ruheraum mit Liegen ausgestattet ist. Öffnungszeiten, Kursangebote und Zeiten, in denen 50-Meter-Bahnen geschwommen werden können, gibt es unter sw-i.de/freizeit/sportbad.