Die „Fridays for Future“ sind aktuell in aller Munde – Schülerinnen und Schüler demonstrieren weltweit jeden Freitag für den Klimaschutz. Das zeigt: Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist im Bewusstsein der jungen Generation angekommen.
Auch die Stadtwerke Ingolstadt legen einen Fokus darauf, junge Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Die SWI unterstützen deshalb – neben ihrem jährlichen Umweltunterricht für Grundschüler – eine bundesweite Bildungskampagne, die jetzt mit der Multivisionsschau „Energievision2050 – Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft.“ in Ingolstadt zu Gast war.
Für rund 900 Schüler
Rund 900 Schülerinnen und Schüler erhielten dabei am Reuchlin-Gymnasium und der Wirtschaftsschule einen unterhaltsamen Einblick in die Themen Energie, Klima- und Umweltschutz und diskutieren über lokale Ansatzpunkte und Visionen für einen echten Wandel.
SWI: „Nächste Generation sensibilisieren“
„Klimaschutz ist wichtiger denn je. Vor allem sollte ein Fokus darauf liegen, die nächste Generation dafür zu sensibilisieren“, sagt SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle. „Dabei ist ein bewusster Umgang mit Energie – der auch uns sehr am Herzen liegt – sehr wichtig. Und auch dafür bieten sich Veranstaltungen wie diese natürlich an. Um diese Themen weiter ins Bewusstsein zu bringen, unterstützen wir die Reihe im Rahmen unseres Umwelt-Engagements sehr gerne.“
Informative und unterhaltsame Inhalte
Die Multivision wendet sich direkt an die junge Generation, um deren Zukunft es geht. Dabei beantwortet die Veranstaltung Fragen, zeigt Visionen und macht eine ernsthafte Auseinandersetzung möglich. „Wir wollen Jugendliche direkt und unterhaltsam informieren, zeigen, wie Nachhaltigkeit geht und welche Bedeutung sie für ihr Leben hat“, sagt Franz Schättle von Multivision e.V. Auf diese Weise gelingt es, den Unterricht inhaltlich fundiert zu bereichern und die Schüler für eine persönliche Beteiligung zu motivieren.
Die von der UNESCO ausgezeichnete Bildungsreihe tourt drei Jahre lang durch Deutschland, gastiert an rund 2.000 Schulen und erreicht etwa 500.000 Schülerinnen und Schüler.