Stromleitungen sind die Lebensadern einer modernen Stadt und der Strombedarf steigt beständig – gerade im Ingolstädter Süden. Vor allem der Leistungszuwachs in den Gewerbegebieten Weiherfeld und an der Manchinger Straße sowie durch das Innovationsareal incampus sind enorm, ebenso werden die Herausforderungen für das Stromnetz durch Photovoltaik, E-Mobilität und Wärmepumpen immer größer. Und darauf haben die Stadtwerke Ingolstadt reagiert: Bereits 2019 wurde ein Grundstück gekauft, ab 2020 geplant und dann gebaut. Jetzt ist das neue Schalthaus in Kothau in Betrieb gegangen und feierlich eröffnet worden. Insgesamt haben die Stadtwerke 5,5 Millionen Euro investiert – inklusive einer umweltfreundlichen Luft-Luft-Wärmepumpe für die Temperierung des Gebäudes.
Was bringt das neue Schalthaus?
Die moderne Technik, die im neuen Schalthaus verbaut ist, macht die Stromversorgung im Ingolstädter Süden noch zuverlässiger, wartungsärmer und deutlich leistungsfähiger. Zudem steigt die Sicherheit für die SWI-Mitarbeiter, Fehlschaltungen und damit verbundene Stromausfälle sind so gut wie ausgeschlossen. Und vor allem: Das Ingolstadt Stromnetz wird fi t für die Energiewende.
Bild: SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier (l.) erklärt Ingolstadts OB und SWI-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Christian Scharpf die Technik im neuen Schalthaus in Kothau.