Die SWI liefern die Antworten.

Hohe Fördergelder und passgenaue Ladelösungen – die E-Mobilität entwickelt sich nach und nach zu einer echten Alternative. So steigt die Förderung für E-Autos mit dem jüngsten Konjunkturpaket noch einmal kräftig an und die SWI bieten dazu für jede Anforderung die passgenaue Ladelösung – für Privat- und Gewerbekunden. Mit welchen Kosten muss man als E-Fahrzeugbesitzer jetzt also rechnen und wie hoch ist die Förderung? Wie lange dauert es, bis ein E-Fahrzeug aufgeladen ist und wie lade ich am sichersten? Und worauf sollte man sonst noch achten? Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen rund ums Elektroauto:

Mit welchen Kosten muss ich für ein E-Auto rechnen?

Elektrofahrzeuge haben im Vergleich zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen vergleichsweise hohe Anschaffungskosten. Diese Mehrkosten entstehen vor allem durch die Batterie. Im Unterhalt sind E-Autos aber günstiger, denn neben der preiswerten Wartung ist Strom deutlich günstiger als Benzin. Zudem zahlen Käufer von batterieelektrischen Fahrzeugen die ersten zehn Jahre nach der Erstzulassung keine Kfz-Steuer. Und kaufen Sie ein E-Gebrauchtauto, übernehmen Sie auch die vom Vorbesitzer verbliebene Steuerbefreiung. Obendrein profitieren Sie beim Autokauf bis zum Jahresende von der gesunkenen Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent und im beruflichen Umfeld von der auf 0,25 Prozent gesunkenen Dienstwagensteuer.

Welche Fördergelder gibt es in Deutschland für E-Fahrzeuge?

Beim Kauf eines rein elektrisch betriebenen Fahrzeugs mit Listenpreis bis 40.000 Euro erhalten Sie in Deutschland nach dem Beschluss zum jüngsten Konjunkturpaket ab 1. Juli – vorerst befristet bis 31. Dezember 2021 – 9.000 Euro Förderung. Für einen Elektro-Neuwagen mit einem Listenpreis ab 40.000 bis 65.000 Euro sind es 7.500 Euro. Und auch die Fördersumme für Plug-in-Hybride steigt: ab 1. Juli gibt es 6.750 Euro beziehungsweise 5.625 Euro Zuschuss. Voraussetzung dafür ist ein maximaler CO2-Ausstoß von 50 Gramm je Kilometer.

Welche CO2-Bilanz hat das Fahren eines E-Fahrzeugs?

Ein rein elektrisch betriebenes Elektroauto stößt im Betrieb kein CO2 aus. Welche CO2-Bilanz ein E-Fahrzeug beim Fahren hat, hängt also stark vom Strom ab, der ins Fahrzeug fließt. Tanken Sie aber an den öffentlichen SWI-Ladesäulen, so garantieren wir Ihnen 100 Prozent CO2-neutralen Ökostrom aus Wasserkraft. Und entscheiden Sie sich zudem für den grünen Haushaltsstrom der SWI, so laden Sie auch zu Hause absolut CO2-neutral.

Wie viele öffentliche SWI-Ladestationen gibt es?

Derzeit gibt es in Ingolstadt rund 70 öffentlich zugängliche Ladepunkte allein von den SWI. Als SWI Ökostrom-Kunde laden Sie über die Roaming-Funktion außerdem bundesweit an mehreren Tausend Ladepunkten zu den günstigen SWI-Konditionen.

Kann das Ladekabel an einem öffentlichen Ladepunkt gestohlen werden?

Nein, es ist sowohl am Fahrzeug als auch am Ladepunkt verriegelt.

Muss die Batterie vor dem Laden vollständig entladen werden?

Nein, die Batterie muss vor dem Laden nicht vollständig leer sein. Der sogenannte Memory-Effekt, laut dem sich der Akku den letzten Ladezustand merkt und bei einer erneuten Ladung nur noch bis dahin lädt, war ein Problem der älteren Akkus. Der Verlust der Akkuleistung, der früher drohte, wenn nicht immer vollständig entladen und geladen wurde, zählt heute also ganz klar zu den Akkumythen.

Wie lange dauert es, bis mein Elektroauto wieder aufgeladen ist?

Die Ladedauer hängt von drei Faktoren ab: dem Fahrzeugtyp, der Batterie und der Leistung des Ladepunktes. Folgende Werte können als Richtwerte einer Vollladung in Stunden angesehen werden:

 

E-Klein-Wagen

Audi e-tron

Haushaltssteckdose

25:00

42:00

Wallbox zu Hause

4:30

9:00

Öffentliche Ladesäule

2:40

4:30

Schnellladesäule (DC)

 

0:25

Welche Möglichkeiten gibt es, an den öffentlichen Ladepunkten der SWI zu laden?

Es gibt zwei Varianten: per SWI e-motion-App und optionaler Ladekarte oder als Ad-hoc-Lader über den QR-Code am Ladepunkt. App-Nutzer, die sich zudem für den grünen Haushaltsstrom der SWI entscheiden, profitieren von den günstigsten Konditionen.

Kann ich mein Elektrofahrzeug auch an einer Haushaltssteckdose laden?

Grundsätzlich ja, allerdings ist das aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Herkömmliche 230V-Steckdosen könnten durch Dauerbelastung überhitzen – deshalb unbedingt vorab von einem Elektrofachbetrieb prüfen lassen. Absolut sicher ist dagegen das Laden per Wallbox, die die Stadtwerke für die heimische Garage oder den firmeneigenen Kunden- oder Mitarbeiterparkplatz anbieten – mehr Leistung und damit kürzere Ladezeiten inklusive.

Was muss beim Einbau einer Wallbox beachtet werden?

Damit Versorgungssicherheit und Stabilität des Stromnetzes auch gewährleistet werden können, wenn die Elektromobilität weiter wächst, haben – auch private – Betreiber von E-Ladepunkten eine Anmeldepflicht beim örtlichen Stromnetzbetreiber zu beachten. Dies gilt für neue und bereits bestehende Ladeinfrastruktur, die gegebenenfalls nachgemeldet werden muss. In der Regel übernimmt der ausführende Elektroinstallateur diese Meldung für den Kunden.

Wie hoch sind Reichweite und Verbrauch?

Ein beispielhafter Kleinwagen hat eine Reichweite von etwa 400 km und verbraucht auf 100 km etwa 14 kWh. Der Audi e-tron kommt mit einer Batterieladung ebenso 400 km weit und verbraucht rund 23 kWh/100km.

Wie viel kostet der Strom für eine Strecke von 100 km?

Als SWI Ökostrom-Kunde kosten 100 km für einen Kleinwagen derzeit 3,87 Euro und für einen Audi e-tron rund 6,35 Euro. Die Preise gelten für das Laden zu Hause und an den öffentlichen Ladepunkten (zzgl. 0,97 Euro pro Ladevorgang). Zum Vergleich: Mit einem Kleinwagen mit Verbrennungsmotor und einem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von fünf Litern auf 100 Kilometer kostet dieselbe Strecke schon sechs Euro – bei einem derzeit sehr niedrigen Preis von circa 1,20 Euro pro Liter Benzin. Und ist man mit einem SUV unterwegs, der im Schnitt etwa zehn Liter pro 100 Kilometer verbraucht, liegen die Kosten bei zwölf Euro.

Ich bin Unternehmer – welche Möglichkeiten zu laden habe ich auf dem Firmengelände?

Firmeneigener Fuhrpark, Mitarbeiter- und/oder Kundenfahrzeuge – die Anforderungen an Ladesysteme gerade auf dem Firmengelände können höchst unterschiedlich sein. Aus diesem Grund lässt sich SWI e-motion beispielsweise ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zuschneiden und bietet alles vom Lastmanagement, der kompletten Abrechnungsdienstleistung, einer statistische Auswertung bis hin zur Ausweisung steuerlich relevanter Informationen.


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