Der Coach des SWI-Sponsoringpartners ERCI spricht exklusiv über seine Wünsche für die neue Saison und zieht nach der bitteren Playoff-Niederlage gegen die Kölner Haie ein erstes Fazit. Außerdem gibt er einen privaten Einblick in seine eishockeyfreie Zeit.

Haben Sie das Viertelfinal-Aus gegen Köln bereits verdaut?

Doug Shedden: Nein, habe ich noch nicht. Wenn man so ausscheidet wie wir, in einer Serie, in der man 3:1 geführt hat und man trotzdem nicht weiterkommt, das braucht ein paar Tage. Bei mir dauert es bestimmt eine Woche, um zu realisieren, dass ich nicht mehr jeden Tag zur Arena fahren muss und die Saison tatsächlich vorbei ist.

Die Serie gegen die Kölner Haie war lang und eng. Warum hat es am Ende doch nicht ganz gereicht?

Shedden: Wenn der Tabellenvierte gegen den Tabellenfünften spielt, ist eine enge Serie abzusehen. Und tatsächlich ging es ja ins siebte Spiel und man hat hier mit nur einem Tor Unterschied verloren. Was war der Unterschied? Da muss man den Finger schon tief in die Wunde legen, um einen zu finden. Ich glaube, der Kölner Torhüter Gustaf Wesslau wurde von Spiel zu Spiel stärker und es wurde immer schwieriger, gegen ihn zu treffen. Und unsere Topstürmer haben nicht getroffen. In so einer Serie sind es oft Einzelspieler, die den Ausschlag geben. Leider zu Gunsten der Kölner Haie.

Wie fällt Ihr Gesamtfazit zur Saison der Panther aus?

Shedden: Da brauche ich noch ein wenig Zeit, um darüber nachzudenken, ob das jetzt eine erfolgreiche Saison war oder nicht. Erst einmal haben wir das Viertelfinale erreicht. Aber wir hatten auch die große Chance, ins Halbfinale einzuziehen, gerade, weil wir den beiden besten Teams – München und Mannheim – aus dem Weg gehen konnten. Dass es dennoch nicht geklappt hat, enttäuscht mich natürlich auch ein wenig.

Ihr Tipp: Wer wird Deutscher Meister?

Shedden: München oder Mannheim.

Sie bleiben dem ERC auch in der nächsten Saison erhalten. Auch wenn es noch etwas hin ist: Wenn Sie drei Wünsche für die Spielzeit 2019/20 frei hätten, wären dies …?

Shedden: Also erstens: einen Fünf-Jahres-Vertrag (lacht). Aber im Ernst: wir müssen einen weiteren talentierten Scorer finden, denn das haben wir vermisst in dieser Saison und drittens wünsche ich uns eine wundervolle Sommerpause, gute Erholung und dass alle im August gesund zurückkommen.

Wie verbringen Sie die eishockeyfreie Zeit und ab wann drehen sich Ihre Gedanken wieder um den Puck?

Shedden: Erst einmal muss ich mal die zurückliegende Saison aus dem Kopf kriegen. Dann geht es nach Marco Island in Florida, wo ich wohne und nach Kanada, wo ich einen Enkelsohn habe, den ich sehen möchte, so oft ich kann. Ansonsten: Golfen, Angeln, am Strand in Florida sitzen. Und an Eishockey möchte ich eigentlich erst im Juli wieder denken, auch wenn das natürlich nicht funktioniert, schon alleine weil ich mit Larry in ständigem Kontakt stehe. Aber ich möchte den Kopf frei kriegen, deshalb sage ich jetzt mal Juli. Abgesehen von den NHL-Playoffs natürlich, denn ich bin ein großer NHL-Fan.

Vielen Dank für das Gespräch.

Wer die Panther persönlich verabschieden will, hat am Sonntag, 07. April, auf der ERC-Abschlussfeier Gelegenheit dazu. Informationen dazu finden Sie unter erc-ingolstadt.de.


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