
Wer ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor fährt, dessen Auto steht auf dem Parkplatz nur nutzlos herum. Beim E-Mobil ist das anders, zumindest wenn es genügend öffentliche Ladepunkte gibt. Dann lädt das Fahrzeug während des Stadtbummels, Restaurant- oder Arztbesuchs auf und ist nach der Rückkehr wieder bereit für die Heimfahrt, während der Benzin- oder Dieselfahrer vielleicht erst noch eine Tankstelle ansteuern muss. In Ingolstadt sorgen die Stadtwerke Ingolstadt für das nötige Angebot an Ladesäulen, das zudem auch eine wichtige Rolle für E-Mobilisten spielt, die zu Hause keinen Ladepunkt nutzen können, weil sie beispielsweise in einer Mietwohnung leben.
Elektroauto unterwegs laden
Die SWI engagieren sich aus Überzeugung im Innovationsfeld Elektromobilität. Ein Pfeiler – neben Ladeinfrastruktur für Privat und Gewerbe – dabei ist ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Parkplätzen mit Lademöglichkeiten in Ingolstadt. Mit inzwischen 78 öffentlichen Ladepunkten im Stadtgebiet bieten die Stadtwerke eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur mit 100% Ökostrom aus Wasserkraft.
Ladestationen finden
Die Abdeckung mit Ladesäulen ist im Ingolstädter Stadtgebiet mittlerweile gut ausgebaut. Deshalb ist es sinnvoll, sich vor der Fahrt mit dem Elektroauto über die Standorte der Ladestationen zu informieren. Einen Überblick bietet unsere App SWI e-Motion. Diese bietet eine Live-Anzeige aller verfügbaren Ladepunkte im SWI-Netzwerk, Preisinformationen sowie weitere Features. Eine Übersicht aller Ladepunkte im SWI-Netzwerk finden Sie hier.
So lange dauert das Laden
Die Ladedauer hängt unter anderem von diesen Faktoren ab:
- Welche Leistung bietet die Ladestation?
- Mit welcher Leistung kann das Fahrzeug laden?
- In welchem Ladezustand befindet sich die Batterie?
- Welches Kabel wird benutzt?
Die meisten privaten Wallboxen landen mit einer Leistung von 11 Kilowatt (kW). An den öffentlichen AC-Ladestationen der SWI sind es 22 kW. Die vier DC-Stationen am High-Power-Ladepark in der Friedrichshofener Straße liefern dagegen Strom sogar mit bis zu 300 kW.
Beispiel: Mit einem Audi e-tron sind kurze Ladestopps möglich, da die Batterie an einer DC-Ladesäule in circa 30 Minuten von 5% auf 80% aufgeladen werden kann.
Preise und Tarife an Ladestationen
Grundsätzlich gibt es an den SWI-Ladepunkten drei Varianten, die zu unterscheiden sind. SWI-Ökostromkunden profitieren dabei von den günstigsten Konditionen bei Startgebühr und den Stromkosten pro geladener Kilowattstunde. Zusätzlich ist es möglich, ausschließlich Ladekunde der Stadtwerke zu werden. Beiden Kundengruppen steht für die Freischaltung die SWI e-motion-App oder optional eine Ladekarte zu Verfügung, die Zahlung erfolgt einfach und unkompliziert per Lastschrift. Wer spontan laden möchte oder von auswärts kommt, kann als sogenannter Ad-hoc-Lader einfach einen QR-Code scannen und auch per Kreditkarte bezahlen. Einen Überblick über alle unsere Tarife finden Sie hier.