16.400 Straßenlaternen fallen in den Zuständigkeitsbereich der SWI – nach und nach sollen sie jetzt klimafreundlich werden

Gerade im Herbst und Winter, wenn es morgens noch duster ist und auch abends früh dunkel wird, sind wir ganz besonders auf reibungslos funktionierende Straßenlaternen angewiesen. Dass wir uns auf die Straßenbeleuchtung, die in Ingolstadt der Stadt gehört, verlassen können, dafür sorgen im kommunalen Auftrag die SWI. Verantwortlich sind Teamleiter Markus Huber und seine Mitarbeiter. Und dabei geht es um viel mehr, als die Straßenlaternen einfach nur an und wieder auszuknipsen – denn die Laternen wollen richtig gesteuert, regelmäßig gewartet und auch optimiert werden.

Klimaschutz durch Umrüstung

„Die Straßenbeleuchtung ist ein wichtiges Thema innerhalb unseres Leistungsspektrums und der Umwelt- und Klimaschutz ist uns auch in diesem Bereich ein wichtiges Anliegen“, sagt Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der SWI Netze. Seit einiger Zeit arbeitet das Team um Huber deshalb auch an der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Leuchten. 3.400 Stück von den insgesamt 16.400 sind bereits umgestellt – nach noch nach sollen mit jeder Wartung jetzt immer mehr folgen. Und das nicht ohne Grund:

Echte Dauerbrenner mit vielen Vorteilen

Und das nicht ohne Grund: LED-Lampen halten bis zu vier Mal länger als herkömmliche Quecksilber- und Natriumdampf-Laternen und sparen zudem bis zu 70 Prozent Energie ein. Das senkt nicht nur Wartungskosten, sondern schont auch die Umwelt. Der Anschaffungspreis macht sich so schnell bezahlt.

Gleichmäßiges Licht für mehr Sicherheit

Außerdem sorgen die LEDs für mehr Sicherheit unter Fußgängern, Rad- und Autofahrern. Denn statt einem punktuellen Licht schaffen LED-Laternen eine gleichmäßige und flächendeckende Beleuchtung in den Straßen. Und auch die sogenannte Lichtverschmutzung nimmt ab. Die Laternen strahlen nämlich kaum nach oben – ideal also auch für alle, die gerne Sterne beobachten.  

Ökostrom für Straßenbeleuchtung

Versorgt wird die Straßenbeleuchtung mit norwegischem Ökostrom aus Wasserkraft. Dies gilt mittlerweile für alle kommunalen Abnehmer der Stadt Ingolstadt. Dadurch werden insgesamt 25.600 Tonnen CO2 eingespart – ein nicht zu vernachlässigender Anteil entfällt auch auf die Straßenbeleuchtung.


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