Weihnachten ist das Fest der Liebe. Oder doch das Fest der Geschenke? Sich gegenseitig zu beschenken stärkt auf jeden Fall die Bindung zwischen Menschen – aber nur, wenn die Gaben auch gut ausgewählt sind.
Doch was, wenn einem einfach kein gutes Präsent einfällt? Und was, wenn derjenige, den man beschenken möchte, eigentlich gar nichts braucht? Kurz vor Weihnachten setzt bei vielen die „Geschenke-Panik“ ein und aus der Not werden Dinge gekauft, mit denen der Beschenkte nicht viel anfangen kann.
Später binden solche Verlegenheitsgeschenke unnötig Stauraum oder landen sogar im Müll. Am Ende haben die Präsente nur bedingt Freude gebracht, aber die Umwelt belastet. Schließlich wurden bereits zur Herstellung dieser Gegenstände Ressourcen und Energie eingesetzt und lange Transportwege haben sie zudem meist auch hinter sich.
Weil den Stadtwerken ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt wichtig ist, haben wir auf dieser Seite die besten Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie sinnvoll und mit gutem Gewissen schenken können.
Grundregeln für nachhaltiges Schenken
- Klasse statt Masse: lieber langlebige, qualitativ hochwertige Ware schenken
- Ökologisch und umweltverträglich hergestellte Ware bevorzugen, am besten zusätzlich fair gehandelt
- Wenn möglich Regionales schenken
- Gebraucht statt neu: Auch individuelle Geschenke vom Trödelmarkt oder aus dem Second-Hand-Laden haben ihren Charme
- Erlebnisse statt Dinge