Das vergangene Jahr war in Deutschland das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen und auch heuer knackte das Thermometer schon an etlichen Tagen die 30 C°-Marke. Die Stadtwerke wissen, wie Sie auch während einer Hitzewelle cool bleiben.

 

    Elektronische Helfer

    • Ein Ventilator kühlt die Luft zwar nicht, aber er bringt sie in Bewegung. Bei geöffnetem Fenster kann er zum Beispiel heiße Luft hinausbefördern, bläst er über eine Schüssel mit Eiswasser, kühlt er sie sogar. Da ein Ventilator in einem geschlossenen Raum zwar sehr angenehm für uns ist, aber die Temperatur nicht verändert, sollte er ausgeschaltet werden, wenn niemand im Zimmer ist. Es versteht sich von selbst, beim Kauf eines Ventilators auf eine hohe Energieeffizienzklasse zu achten.
    • Klimageräte sind richtige Stromfresser – vor allem in ihrer mobilen Variante. Wer seine persönliche CO2-Bilanz nicht zu stark belasten möchte, verzichtet ganz darauf!

    Das A und O: Ein kühles Zuhause

    So bleibt es zu Hause kühl – ohne dass Sie Energie verbrauchen:

    • Hitze aussperren: Schließen Sie Rollladen und Fenster tagsüber, lüften Sie dafür nachts und in den frühen Morgenstunden. Bei bereits aufgeheizten Zimmern sollten Sie dabei die Schränke öffnen, denn auch darin wird heiße Luft gespeichert.

     

    • Kalte Küche: Langes Kochen heizt die Küche auf – besonders, wenn der Backofen läuft. Bereiten Sie daher bevorzugt kalte Speisen zu. Öffnen Sie den Kühlschrank immer nur ganz kurz, sonst benötigt er viel Energie beim Herunterkühlen und erzeugt dabei wiederum Wärme.
    • Elektrogeräte ausschalten: Fernseher, PC und Co. verbrauchen Strom und erzeugen Wärme. Schalten Sie sie nur an, wenn Sie sie wirklich benutzen, und stecken Sie sie danach am besten ganz aus.

    Tipp: Frische aus der Flasche

    So macht Erfrischung besonders viel Spaß: Füllen Sie eine Sprühflasche mit Wasser – etwas feuchter Nebel im Gesicht und auf den Armen bringt die Lebensgeister im Nu zurück!

    Hier lässt es sich aushalten

    • Museen sind oft klimatisiert – warum also nicht Kultur und Abkühlung verbinden?
    • Flucht in die Natur: Rund um Ingolstadt versprechen viele Baggerseen willkommene Erfrischung, angenehme Temperaturen herrschen auch in Wäldern und am Fluss.
    • In Ingolstadt taucht man am besten im Freibad in der Jahnstraße ab – fünf verschiedene Becken, dazu Rutschen, ein Sprungturm und ausgedehnte Liegewiesen warten dort auf Wasserratten jeden Alters.

    Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags für Frühschwimmer ab 6.30 Uhr. Eintritt: 4,40 Euro, ermäßigt 2,90 Euro.

    Sparen mit der Geldwertkarte: Mit der Geldwertkarte der Stadtwerke Freizeitanlagen sparen Sie bei jedem Eintritt zehn bis 20 Prozent. Sie gilt im Freibad, im Sportbad, im Hallenbad Südwest und beim Eislaufen in der Saturn-Arena und in der Zweiten Eishalle.

    Erste Hilfe für den Körper

    Bei hohen Temperaturen ist der Körper froh um jede Abkühlung. Das hilft:

    • ein erfrischendes Fußbad
    • kaltes Wasser über die Handgelenke laufen lassen
    • Kältekompresse aus dem Kühlschrank auf Nacken oder Stirn legen
    • eine lauwarme Dusche, danach auf das Handtuch verzichten und lieber das Wasser am Körper trocknen lassen
    • genug trinken, etwa drei Liter Wasser oder ungesüßten kalten Tee täglich

    Erholsamer Schlaf

    • ziehen Sie mit Decke und Kissen ins kühlste Zimmer der Wohnung um, gegebenenfalls in den Hobbyraum im Keller.
    • verwenden Sie als Decke ein einfaches Laken, das vorher kurz ins Eisfach gelegt wurde.
    • Legen Sie vor dem Schlafengehen Wadenwickel aus feuchten Handtüchern an.

    Wussten Sie schon? Fernkälte schafft Abkühlung und spart dabei CO2:

    Fernwärme ist eine praktische Sache: Ohnehin anfallende industrielle Abwärme, zum Beispiel aus der Gunvor-Raffinerie, kann in Ingolstadt genutzt werden, um beim Heizen CO2 zu sparen. Was viele nicht wissen: Es gibt auch Fernkälte. Der Westpark beispielsweise nutzt Energie aus Fernwärme, um seine Klimaanlage zu betreiben. Auf diese Weise wird im Sommer beim Kühlen des großen Einkaufscenters mit seinen 146 Shops eine Menge CO2 eingespart.


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