Ein altes Haus in ein energiesparendes Zuhause zu verwandeln, hat oft mehr Charme als neu zu bauen. Wer es richtig macht, wohnt komfortabel mit Stil!

1) Budget festlegen

Bevor Sie loslegen, machen Sie einen Kassensturz: Wie viel haben Sie auf der hohen Kante? Werden Bauspar- oder Sparverträge fällig, geben Verwandte oder Freunde Darlehen? Welchen Kredit können Sie sich leisten, wie lange möchten Sie ihn abbezahlen? Wie viel Geld können Sie durch Eigenleistung sparen? Ihre Hausbank oder Ihr Finanzdienstleister beraten Sie. Vergleichen Sie die Kreditangebote!

2) Profis einschalten

Lassen Sie das Objekt Ihrer Begierde von einem Architekten checken, der sich mit Umbauten auskennt. Ziehen Sie zur Beratung vor Ort auch einen Energieberater hinzu. Profis wissen, was sich lohnt, was verzichtbar ist oder was später noch gemacht werden kann. Erstellen Sie eine ganzheitliche Strategie, statt sich in Stückwerk zu verzetteln.

3) Prioritäten setzen

Besser grundlegende Vorhaben verwirklichen als viel Geld in Details stecken. Macht es Sinn, zuerst eine neue Heizung, eine Wärmedämmung oder neue Fenster einzubauen? Fachleute wissen darüber Bescheid. Fragen Sie sich, welche Wünsche der Umbau mindestens erfüllen muss und wie Ihre Wohnbedürfnisse in ein paar Jahren aussehen werden. Finden Sie Ihren „roten Faden“ und treffen Sie vor Beginn der Arbeiten klare Entscheidungen: Holzdielenboden oder trendiger Estrich.

4) Schöne Fassaden erhalten

Mauerwerk mit Fachwerk oder Klinker nicht hinter Wärmedämmverbundsystemen verschwinden lassen. Alternativen zur Fassadendämmung gibt’s genug: Dach und Geschossdecken oder die Rückseite des Hauses dämmen. Auch eine Innen­dämmung führt zu wärmeren Räumen, die aber unbedingt nur vom Fachmann ausführen lassen.

5) Altes bewahren

Beherzigen Sie einen einfachen Grundsatz: Altes bewahren und Neues auch wirklich neu gestalten. Historische Fenster, Türen oder Treppengeländer sind viel zu schön zum Herausreißen und lassen sich oft mit geringem Aufwand wieder herrichten. Wer ein Baudenkmal sanieren will, kommt nicht umhin, die Auflagen und seine Wünsche mit der Denkmal­behörde zu besprechen.

6) Neues wagen

Werten Sie altes Gemäuer durch moderne Kontraste in Form, Material und Stil­epoche auf. Sehen Sie sich gelungene Umbauten in Ihrer Stadt oder in Fachzeitschriften an. Ein verwunschenes Häuschen wird durch einen klar gegliederten Anbau zum Blickfang. Oder ist im Garten Platz für ein zusätzliches, modernes Wohnrefugium oder Homeoffice?

7) Geduld haben

Schnell, gut und billig gibt es nicht und kommt deshalb oft teurer. Seien Sie flexibel: Kein Umbau geht ohne Überraschungen ab, umdisponieren gehört dazu. Wer zusammen mit den Fachleuten einen Plan B im Kopf hat, verhindert allzu teure Umplanungen. Und haben Sie Geduld: Mancher Wunsch kann später besser und in aller Ruhe erfüllt werden.

Fördertipp Sanierung: Kein Geld verschenken

Von Anfang an daran denken: Der Bund fördert viele Sanierungsmaßnahmen, die Gebäude zum Energiesparer und barrierefrei machen sowie den Einbruchschutz verbessern. Weil es so viele Fördertöpfe – auch für verschiedene Bundesländer – gibt, fällt der Überblick schwer. Die Stadtwerke Ingolstadt unterstützen dabei gerne mit ihren Serviceangeboten rund um das Thema Fördermittel. In der Fördermitteldatenbank können Bauherren alle individuell passenden Förderprogramme recherchieren und der Fördermittelservice nimmt ihnen sogar die lästige Antragstellung ab – maximaler Fördermittel bei minimalem Aufwand.

Zum Abschluss noch zwei Tipps: Erst Genehmigung einholen und Förderung bewilligen lassen, dann anfangen – hinterher läuft nichts mehr! Und sammeln Sie fleißig die Belege für die Steuererklärung.


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